Unsere Kollegin Heike Leiacker bearbeitet schwerpunktmäßig unsere Erbenermittlungsfälle. Sie freut sich aber auch immer wieder über die spannenden Recherchen, die sie für diverse Privatkunden durchführen darf – und deren Freude über die gefundenen Informationen!
„Wenn man morgens mit einem Grinsen im Gesicht ins Büro fährt, weiß man, dass man den richtigen Beruf gewählt hat.“ (Zitat Ralf Stullich)
Das ist ihm nach eigener Aussage mit seiner Arbeit bei uns gelungen.
Er ist Ihr erster Ansprechpartner bei uns, wenn es darum geht, ob und wie wir Ihnen helfen können. Meist bekommen Sie von ihm nach kurzer Sichtung vorab übersandter Informationen ein schriftliches Angebot. Bei etwaigen Unklarheiten und Fragen greift er gerne auch zum Telefon, um diese in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen zu klären.
Andrea Bentschneider am Grab ihres Ur-Ur-Ur-Ur-Großvaters in den USA
Sie bedarf natürlich kaum einer Vorstellung: Die Gründerin von Beyond History, Andrea Bentschneider. Sie ist vor allem auch aus dem Fernsehen und diversen Zeitungsartikeln bekannt und damit nicht nur das Herz des Unternehmens, sondern auch sein Gesicht.
Gedenktafel am Geburtshaus von Karl Pfizer, Foto von Florian Hoffmann, CC BY-SA 3.0 DE (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en), via Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gedenktafel_Pfizer.jpg)
Der Pharmakonzern Pfizer ist einer der größten weltweit und international bekannt - aktuell gerade auch aufgrund der Zusammenarbeit mit BioNTech in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb des ersten in den USA, Europa und vielen anderen Ländern zugelassenen Impfstoffes gegen COVID-19 „Comirnaty“ (meist besser unter dem Firmennamen BioNTech bekannt). Aber wussten Sie, dass das Unternehmen 1849 in den USA von zwei Ludwigsburgern gegründet wurde?
Florian Heyden: „Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater“ am 09. September 2021 als überarbeitete und erweiterte Neuauflage erschienen.
Am 29. September 2021 erscheint die überarbeitete und erweiterte Neuauflage des Buchs unseres Kunden Florian Heyden: „Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater.“ Es war uns eine Ehre, Ihn bei den Recherchen zu unterstützen.
Mahnmal für die Weiße Rose auf dem Geschwister-Scholl-Platz vor der Ludwig-Maximilians-Universität, München, Foto von Amrei-Marie, CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0), via Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Denkmal_f%C3%BCr_die_Geschwister_Scholl_und_Christoph_Probst_als_Teil_des_Wei%C3%9Fe-Rose-Mahnmals.jpg)
Sophie Scholl ist eine der bekanntesten Personen des deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus - auch international. Am 09. Mai 1921 wurde sie als Sophia Magdalena Scholl in Forchtenberg geboren und am 22. Februar 1943 in München hingerichtet - mit nur 21 Jahren.
Cover des Buches „Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater“ von Florian Heyden, Bildrechte bei der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
Unser Beruf ist unglaublich spannend und wir erleben so Einiges: Lang gehütete Familiengeheimnisse werden aufgedeckt, unbekannte Verwandte gefunden und so manche Frage endlich geklärt. Ein ganz besonderer Fall war aber auch für uns von Anfang an der von Florian Heyden. Viele Jahre haben wir damit verbracht, die unterschiedlichsten Archive weltweit für Ihn zu durchsuchen, um neue Informationen über seinen berühmten Urgroßvater zu finden - keinen geringeren als Walter Ulbricht. Heute erscheint nun endlich das Buch von Florian Heyden: „Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater“.
Eine 500 ml Flasche des Handdesinfektionsmittels Sterillium® Virugard der Firma BODE Chemie aus Hamburg.
Ein Geburtstag ist normalerweise eine gute Gelegenheit, viele Gäste einzuladen und dies erst recht, wenn das Geburtstagskind bereits ein bewundernswertes Alter erreicht hat. Zurzeit fallen solche Anlässe des Beisammenseins reihenweise aus, was wir der allgegenwärtigen Corona-Krise zu verdanken haben. Wenn man doch andere Leute trifft, sind viele erleichtert, wenn zumindest Desinfektionsmittel vorhanden ist. Da ist es doch eine willkommene Abwechslung, über den Geburtstag von etwas zu sprechen, das niemals einlädt aber trotzdem - und gerade aktuell - ein Grund zum Feiern ist.
Aber wer oder was wird diesen Juni 55 Jahre alt? Alle, die bei uns im Büro arbeiten sind jedenfalls jünger. Unser Alter haben wir aber nicht zuletzt dem Geburtstagskind zu verdanken: dem Sterillium! Und wir meinen hier das „echte“ mit dem Markennamen Sterillium, denn der Erfolg des Sterilliums machte es genauso wie „Tempo“ bei den Taschentüchern zum gängigen Allerweltsnamen für Handdesinfektionsmittel.
Die Ankunftsstation für Einwanderer auf Ellis Island, New York, aufgenommen circa im Jahr 1896, Quelle: unbekannter Fotograf, Public domain, via Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ellis_Island_First_Bldg_Burnt_15-June-1897.jpg).
Von den deutschen Auswandererhäfen Hamburg und Bremen bzw. Bremerhaven hatten die überwiegende Mehrheit der Auswanderer Nordamerika und ein deutlich kleinerer Anteil Brasilien, Australien, Argentinien, Chile und weitere Länder als Ziel.
Foto von August Spies aus dem Jahr 1886. Er wird darauf als Mörder bezeichnet. Quelle: UnbekannterFotograf, Public domain [PD-US-expired] via Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:August-Spies-1886.jpg).
Jedes Jahr am 01. Mai wird in vielen Ländern der Tag der Arbeit in unterschiedlicher Weise begangen. Doch woher kommt diese Tradition überhaupt, warum war ein Deutscher in Chicago, Illinois (im Übrigen einer Partnerstadt Hamburgs) mitverantwortlich für die Einführung an diesem Tag und warum feiern dann ausgerechnet die US-Amerikaner ihren „Labor Day“ an einem anderen Tag?
Colonel Friedrich Hecker, unbekannter Autor [Public domain], via Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Colonel_Friedrich_Hecker.png).
Friedrich Hecker war eines der Gesichter der deutschen Revolution von 1848/1849. Wie viele seiner Mitstreiter wanderte er nach dem Scheitern der Revolution oder einzelner Aufstände aus. Am 20. September 1848 bestieg er in Le Havre ein Schiff nach New York und ließ sich als Farmer in Illinois nieder. Er kämpfte unter anderem im Amerikanischen Bürgerkrieg (Sezessionskrieg).
Fahrrad mit Aktentasche von Rudi Dutschke nach dem Attentat am 11. April 1968. Foto der Polizei Berlin [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)], via Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:C_Polizei_Berlin_11.04.1968_Fahrrad_mit_Aktentasche_von_Rudi_Dutschke_am_Ort_des_Attentats.jpg)
Rudi Dutschke war wohl das bekannteste Gesicht und die bekannteste Stimme der deutschen Studentenproteste von 1967 und 1968. Am 11. April 1968 schoss der 23jährige Hilfsarbeiter Josef Bachmann in Berlin drei Mal auf ihn. Dutschke erlitt schwere Hirnverletzungen, überlebte nur knapp. Elf Jahre später, am 24. Dezember 1979, erlag er den Spätfolgen des Attentats.
Aristide Briand und Gustav Stresemann, 1926. Foto [Public domain] via Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Aristide_Briand_and_Gustav_Stresemann.jpg).
Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben, wir sind im Dezember 2017 mit unseren Büros innerhalb Hamburgs umgezogen. Vom Cheruskerweg (lesen Sie hierzu mehr bei Abenteuer Ahnenforschung) in die Stresemannallee. Damit befinden wir uns gleich um die Ecke von der Firma Beiersdorf, zu deren Geschichte wir bereits im ersten Teil unserer Serie zu Straßennamen, erzählt haben. Die Firma befindet sich noch heute in der Troplowitzstraße, die nach dem späteren Eigentümer des Unternehmens, Oscar Troplowitz, benannt ist.
Auch die Stresemannallee erinnert an eine bekannte Persönlichkeit, den Politiker Gustav Stresemann.
Foto von Harry Pot [CC BY-SA 3.0 nl (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/nl/deed.en)], via Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Conrad_Hilton.jpg).
Er wurde am 25. Dezember 1887 als Sohn eines lokalen Geschäftsmanns in San Antonio geboren und später als Hotelier reich und berühmt. Sein Vater Augustus Halvorsen stammte aus Norwegen und wanderte 1870 in die USA ein, wo er den heute bekannten Nachnamen der Familie annahm. Seine Mutter Mary Genevive Laufersweiler war deutscher Abstammung. Ihr Vater Conrad Laufersweiler kam aus dem Hunsrück, ihre Mutter Caroline Wasem wurde ebenfalls in Deutschland geboren.
Detail eines Kirchenfensters in der War Memorial Chapel der Washington National Cathedral in Washington D.C. Martin Luther schlägt seine 95 Thesen an die Kirchentür in Wittenberg. Foto von Tim Evanson [CC BY-SA 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0)], via Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Clerestory_window_12_-_War_Memorial_Chapel_-_National_Cathedral_-_DC.JPG)
Am 31. Oktober 1517 soll Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben. Ob er dies wirklich getan hat, ist heute umstritten, dennoch gilt dieses Datum vielen als eigentlicher Beginn der Reformation und es wird daher in Deutschland und Österreich als Reformationstag gefeiert.