Unsere Kollegin Heike Leiacker bearbeitet schwerpunktmäßig unsere Erbenermittlungsfälle. Sie freut sich aber auch immer wieder über die spannenden Recherchen, die sie für diverse Privatkunden durchführen darf – und deren Freude über die gefundenen Informationen!
„Wenn man morgens mit einem Grinsen im Gesicht ins Büro fährt, weiß man, dass man den richtigen Beruf gewählt hat.“ (Zitat Ralf Stullich)
Das ist ihm nach eigener Aussage mit seiner Arbeit bei uns gelungen.
Er ist Ihr erster Ansprechpartner bei uns, wenn es darum geht, ob und wie wir Ihnen helfen können. Meist bekommen Sie von ihm nach kurzer Sichtung vorab übersandter Informationen ein schriftliches Angebot. Bei etwaigen Unklarheiten und Fragen greift er gerne auch zum Telefon, um diese in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen zu klären.
Andrea Bentschneider am Grab ihres Ur-Ur-Ur-Ur-Großvaters in den USA
Sie bedarf natürlich kaum einer Vorstellung: Die Gründerin von Beyond History, Andrea Bentschneider. Sie ist vor allem auch aus dem Fernsehen und diversen Zeitungsartikeln bekannt und damit nicht nur das Herz des Unternehmens, sondern auch sein Gesicht.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist vermutlich den meisten Ahnenforscher ein Begriff – oder sollte es sein. Denn über eine online durchsuchbare Datenbank oder einen Suchauftrag lassen sich Informationen zu gefallenen oder vermissten Personen des Ersten und Zweiten Weltkriegs finden.
Aber der Volksbund betreut vor allem auch die deutschen Kriegsgräberstätten im Ausland, unterstützt die Träger der Stätten im Inland, engagiert sich in der Erinnerungskultur und bietet pädagogische Angebote für junge Menschen.
Ein ganz besonderes Projekt verfolgt zudem aktuell der Landesverband in Sachsen. Vielleicht können auch Sie dabei helfen!
Heute möchten wir uns einer oft gestellten Frage unserer ausländischen Kunden widmen, deren Antwort immer wieder für Verwunderung sorgt.
In den USA und auch in anderen Ländern werden Gräber meist für die Ewigkeit angelegt. Auch im Islam oder Judentum soll eine ewige Ruhe der Verstorbenen gewährleistet sein. Entsprechend erhalten wir oft Anfragen zu den Liegestellen der Vorfahren, die während einer Reise besucht werden sollen, oder Bitten um Fotos der Grabstätten. Oft ist dies in Deutschland leider aber nicht möglich.
Zwar können wir natürlich versuchen herauszufinden, wo ein Vorfahre bestattet wurde, ob das Grab noch existiert ist aber eine ganz andere Frage.
Endlich erwachsen und damit selbstbestimmt sein! Häufig wird sie sehnlichst herbeigewünscht - die Volljährigkeit. Ergeben sich daraus doch zahlreiche Freiheiten wie in Deutschland beispielsweise die volle Geschäftsfähigkeit, die das Abschließen von Verträgen aller Art erlaubt, die Möglichkeit Alkohol- und Tabakwaren legal zu kaufen, in Nachtclubs zu gehen, wählen zu können, den Wohnort frei zu bestimmen und ohne Erlaubnis der Erziehungsberechtigten oder eines Familiengerichts zu heiraten. Mit den Konsequenzen des eigenen Handelns muss man dann allerdings auch selbst leben.
Juristisch als erwachsen zu gelten hat damit also durchaus Vor- und Nachteile (auch wenn es z.B. im Strafrecht noch Übergangsfristen gibt). In den letzten ca. 150 Jahren wurde das gesetzliche Alter für die Volljährigkeit in Deutschland mehrfach herabgesetzt. Heute liegt es bei 18 Jahren.
Auch für die Ahnenforschung spielt das Alter einer Person und speziell die Volljährigkeit eine nicht unwichtige Rolle. Zum einen, weil je nach Alter einer Person unter Umständen auch andere Quellen relevant für die Recherchen werden können. Zum anderen können Zusätze wie „volljährig“, „großjährig“, „majorenn“ (abgeleitet aus dem Lateinischen majorennis, das von maior annis also „größer an Jahren“ kommt), „major“ oder im Gegensatz dazu solche wie „minderjährig“, „halbwüchsig“, „minorenn“ oder „minor“ auch dabei helfen, das ungefähre Alter einer Person zu bestimmen und damit z.B. herauszufinden (oder zumindest einen Hinweis darauf zu finden), um welche von potentiell mehreren Personen mit dem gleichen Namen es sich in einem bestimmten Fall handeln könnte.
Am 30. November 1676 wurde in Hamburg die wohl erste noch heute existierende Versicherung der Welt gegründet. Unter dem Namen General-Feuer-Cassa wurden die zuvor bereits bestehenden Feuerkontrakte der Stadt zusammengefasst und eine öffentliche Versicherung geschaffen, die unter dem Namen Hamburger Feuerkasse bis heute, allerdings mittlerweile als Teil eines großen Versicherungskonzerns, besteht. Die im Staatsarchiv lagernden historischen Bestände sind auch für die Ahnenforschung relevant.
Gedenktafel am Geburtshaus von Karl Pfizer, Foto von Florian Hoffmann, CC BY-SA 3.0 DE (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en), via Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gedenktafel_Pfizer.jpg)
Der Pharmakonzern Pfizer ist einer der größten weltweit und international bekannt - aktuell gerade auch aufgrund der Zusammenarbeit mit BioNTech in der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb des ersten in den USA, Europa und vielen anderen Ländern zugelassenen Impfstoffes gegen COVID-19 „Comirnaty“ (meist besser unter dem Firmennamen BioNTech bekannt). Aber wussten Sie, dass das Unternehmen 1849 in den USA von zwei Ludwigsburgern gegründet wurde?
Florian Heyden: „Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater“ am 09. September 2021 als überarbeitete und erweiterte Neuauflage erschienen.
Am 29. September 2021 erscheint die überarbeitete und erweiterte Neuauflage des Buchs unseres Kunden Florian Heyden: „Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater.“ Es war uns eine Ehre, Ihn bei den Recherchen zu unterstützen.
Mahnmal für die Weiße Rose auf dem Geschwister-Scholl-Platz vor der Ludwig-Maximilians-Universität, München, Foto von Amrei-Marie, CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0), via Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Denkmal_f%C3%BCr_die_Geschwister_Scholl_und_Christoph_Probst_als_Teil_des_Wei%C3%9Fe-Rose-Mahnmals.jpg)
Sophie Scholl ist eine der bekanntesten Personen des deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus - auch international. Am 09. Mai 1921 wurde sie als Sophia Magdalena Scholl in Forchtenberg geboren und am 22. Februar 1943 in München hingerichtet - mit nur 21 Jahren.
Maibaum vor der evangelischen Kirche in Rieseberg, Landkreis Helmstedt, Foto von Kirchenfan, Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication, via Wikimedia Commons (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Rieseberg_Kirche.jpg).
Der Übergang in den „Wonnemonat“ Mai in der Nacht vom 30. April auf den 01. Mai wird in Deutschland und Europa vielerorts bis heute in unterschiedlicher Weise gefeiert. Die kalte wird durch die warme Jahreszeit abgelöst und „böse Geister“ werden vertrieben.
Seit 1996 wird jedes Jahr am 27. Januar in Deutschland der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus begangen. Es soll bewusst allen Opfern des Nationalsozialismus gedacht werden. Der Gedenktag bezieht sich als Jahrestag auf den 27. Januar 1945, an dem das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee befreit wurde. Aus dem gleichen Grund wurde der Tag 2005 auch von den Vereinten Nationen zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust erklärt und mittlerweile in vielen Ländern Europas begangen.
Kirchenbücher, Quelle und Bildrechte: Archion.de (https://www.archion.de/). Wir Bedanken uns für die Genehmigung zur Nutzung des Bildes.
Wir haben sie nicht vergessen, unsere Top 10 der Quellen für die Ahnenforschung - wie könnten wir auch, wir arbeiten schließlich täglich mit ihnen. Heute soll es nun also um die Kirchenbücher, auch Kirchenmatrikel genannt, gehen.
Wenn das mal keine nette Ahnenforschungs-Geschichte ist! Uns begegnen ja viele spannende Vornamen bei unserer Arbeit und manchmal fragt man sich, was die Eltern sich dabei wohl gedacht haben mögen. In diesem Fall wissen wir es ganz genau - es ist eine schöne Würdigung der deutschen Vorfahren der Familie und des Geburtsdatums.
Cover des Buches „Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater“ von Florian Heyden, Bildrechte bei der Eulenspiegel Verlagsgruppe.
Unser Beruf ist unglaublich spannend und wir erleben so Einiges: Lang gehütete Familiengeheimnisse werden aufgedeckt, unbekannte Verwandte gefunden und so manche Frage endlich geklärt. Ein ganz besonderer Fall war aber auch für uns von Anfang an der von Florian Heyden. Viele Jahre haben wir damit verbracht, die unterschiedlichsten Archive weltweit für Ihn zu durchsuchen, um neue Informationen über seinen berühmten Urgroßvater zu finden - keinen geringeren als Walter Ulbricht. Heute erscheint nun endlich das Buch von Florian Heyden: „Walter Ulbricht. Mein Urgroßvater“.